Mehr Europa wagen

Falkensee (MZV) Im Havelland wird sich in absehbarer Zeit ein regionaler Ableger der Europa-Union gründen. Bisher zählt die Vereinigung 16 Mitglieder unterschiedlicher politischer Couleur. Sie alle verbindet das Anliegen der 1946 gegründeten und in über 30 Ländern Europas vertretenen Organisation, die europäische Einigung voranzubringen. 

PRESSEMITTEILUNG Biwer: „Frauen besser vor Gewalt schützen“

Tag gegen Gewalt an Frauen: WEISSER RING ruft Opfer auf, ihr Schweigen zu brechen

Der WEISSE RING hat die Politik anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen dazu aufgerufen, in seinen Anstrengungen nicht nachzulassen, Frauen vor Gewalt zu schützen. Die Bundesgeschäftsführerin der größten Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität, Bianca Biwer, sagt: „Auch in modernen demokratischen Gesellschaften wie in Deutschland erleben Frauen täglich Belästigungen, Nötigungen, körperlicher Gewalt und

viele andere Formen von Gewalt. Oft geschieht das auch im nahen sozialen Umfeld.“ Nicht selten handle es sich um Fälle häuslicher Gewalt. Aus Angst vor dem Täter schränken Frauen meist ihre Freiheit ein und verändern ihre Tagesabläufe. Wichtiges Anliegen des WEISSEN RING sei es, Frauen aus dieser Ohnmacht zu befreien.
 
 

Folgart und Richstein vorne

SPD bleibt stärkste Kraft im Havelland

Die SPD bleibt auch im Havelland stärkste Kraft. Die Favoriten Udo Folgart (SPD) und Barabara Richstein (CDU) gewinnen ihre Wahlkreise bei der Landtagswahl. Christian Görke (Linke) siegte im Westhavelland. 

Richstein holt das begehrte Direktmandat

Havelland (MZV) Am Ende war es doch deutlich genug: Die Christdemokratin Barbara Richstein hat ihr Direktmandat bei den Landtagswahlen verteidigt und damit erneut einen Sitz im Landtag sicher.

Rauchmelder in fünf Jahren

Schönwalde (MZV) Kurz vor der Landtagswahl lud der Seniorenrat Schönwalde alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu einem Kandidaten-Check mit vier Bewerbern ein. Etwa 30 Seniorinnen und Senioren fanden sich ein, um die eingeladenen Politiker kennenlernen und ihnen Fragen stellen zu können. Vom Ablauf und vom Ergebnis des Treffens wurden beide Seiten überrascht. 

Karls: Besucherstrom reißt nicht ab

Elstal (MZV) Rekordverdächtig: Mehr als 600.000 Menschen haben Karls Erlebnisdorf in Elstal in den ersten vier Monaten seit der Eröffnung im Mai dieses Jahres besucht. Das gab Firmenchef Robert Dahl am Rande eines Treffens von Mittelständlern mit CDU-Vertretern bekannt. 

Falkensee: Besser als im Möbelhaus

CDU-Spitzenkandidat Schierack besucht Fliedners Werkstätten

CDU-Landeschef Michael Schierack besuchte am Montag die Falkenseer Fliedner-Werkstätten in der Halleschen Straße. Hier arbeiten 70 Behinderte täglich von 7.30 bis 15 Uhr. Fliedners Ziel ist es, die Menschen zur Selbstständigkeit zu fördern. Langfristig sollen sie reguläre Jobs aufnehmen.

PRESSEMITTEILUNG Barbara Richstein: Minister Vogelsänger irrt! Zur Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage (DS 5/9361) zur Verlängerung des Brunsbütteler Damms In der Antwort auf die oben benannte Kleine Anfrage sagt die Landesregierung, eine V

 „Hier irrt Minister Vogelsänger!“ stellt die CDU-Landtagsabgeordnete Barbara Richstein aus Falkensee fest. „Die Verlängerung des Brunsbütteler Damms würde erheblich dazu beitragen, das Nadelöhr der Spandauer Straße zu entlasten. Diese Maßnahme erhält zudem spätestens dann eine überregionale Funktion, die dann auch das Land zu interessieren hat, falls die Nordumfahrung nicht gebaut wird.“

"Waldmäuse" haben neues Domizil

Pausin (MZV) Mit der Übergabe des Schlüssels an die zukünftigen Nutzer ist am vergangenen Donnerstag die Kita "Waldmäuse" in Pausin feierlich eröffnet worden. Im Eichstädter Weg konnte Bürgermeister Bodo Oehme (CDU) neben dem Infrastrukturminister des Landes, Jörg Vogelsänger (SPD), auch die Landtagsabgeordnete Barbara Richstein (CDU) sowie Kommunalpolitiker und Nachbarn der Kita begrüßen. Die Kosten betragen etwa 1,8 Millionen Euro, rund eine Million Euro stammen aus Fördertöpfen.

Vereine im Havelland rechnen mit WM-Boom

Titelgewinn könnte Fußballtrainer-Mangel noch verschärfen

Der deutsche Finalsieg bei der Fußball-WM hat das ganze Land begeistert. Bei den örtlichen Sportvereinen im Havelland wappnet man sich deshalb schon für einen Ansturm neuer Nachwuchs-Kicker. Ein Problem könnte es jedoch geben: Den Fußballern fehlt es an Übungsleitern.

Havelland. Ingo Mißmann, Jugendleiter beim VfL Nauen, hat entsprechende Entwicklungen schon beobachtet. „Im Verein und in der Schule, wo ich als Lehrer arbeite, ist das Interesse am Fußball spürbar gewachsen, auch bei den Jugendlichen, die schon mal im Verein gespielt haben“, sagt er.
 
Barbara Richstein, Vorsitzende des SV Falkensee-Finkenkrug, geht deshalb von steigender Nachfrage am Vereinsfußball aus: „Wir haben in Brasilien sehr attraktiven Fußball gesehen und es gibt eine Reihe neuer Vorbilder. Das dürfte für viele Kinder eine Motivation sein, jetzt selbst zu kicken.“

PRESSEMITTEILUNG Barbara Richstein: Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ wird aufgestockt

Die Falkenseer CDU-Landtagsabgeordnete Barbara Richstein informiert Betroffene, die im Zeitraum zwischen 1949 und 1990 in einem Kinder- oder Jugendheim, z. B. Säuglingsheim, Durchgangsheim, Spezialheim, Jugendwerkhof untergebracht wurden und unter einem Folgeschaden leiden, der aus Heimunterbringung resultiert und bis heute nachwirkt, Hilfen aus dem Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis 1990“ zu beantragen. Anmeldefrist ist der 30. September 2014. 

 
 

Über den Hauptausschuss zu Mehrheiten

Falkensee (MOZ) Die konstituierende Sitzung hatte es am Dienstagabend in sich. Nachdem Barbara Richstein mit breiter Mehrheit den Gepflogenheiten entsprechend wie erwartet zur neuen Vorsitzenden der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung gleichfalls wie ihre Stellvertreter Dr. Michael Simon (SPD) und Michael Richter-Kempin (Grüne/ABü) gewählt worden war, hing der Haussegen wenig später schon schief. Während sich allen voran die CDU- und SPD-Vertreter insgeheim ins Fäustchen lachen konnten, wohl auch nicht minder die klassische Oppositionsfraktion der Linken, hatte es vor allem bei den Bündnisgrünen Empörung gegeben. Warum? Die Größe der Ausschüsse und auch der Neuzuschnitt selbiger stieß bei ihnen bitter auf.

 
Es war ein Kampf gegen Windmühlen, der sich bereits in der vergangenen Woche angedeutet hatte als die Fraktionsvorsitzenden im Vorfeld der SVV-Sitzung in interner Runde schon mal ihre Überlegungen diskutiert, skizziert und seziert hatten. Die Fronten waren dementsprechend bereits klar und zum Teil verhärtet. Frustrierend
 
Peter Kissing, Fraktionsvorsitzender der SPD, wartete dann am Dienstag sogleich mit einer nicht wirklichen Überraschung auf als er per Antrag die Sitzverteilung im Hauptausschuss "entsprechend des Wahlergebnisses" geändert wissen wollte, allerdings seinerseits wohl wissend, dass die Mehrheit in der SVV dem zustimmen wird. Statt elf Mitglieder plus Bürgermeister sind nun 13 Mitglieder plus Bürgermeister im Hauptausschuss nach spätererem Beschluss - SPD , CDU und Linke waren komplett dafür (23 Ja-Stimmen), Bündnisgrüne und die AfD komplett dagegen (zwölf Nein-Stimmen) - vertreten. Weil aber lediglich die CDU (nun vier) und die SPD (nun drei plus Bürgermeister) je einen Sitz mehr erhalten haben, sagte Ursula Nonnemacher, Grüne/ABü-Fraktionsvorsitzende, bereits am Montag: "Bei den seit der Wende bestehenden engen Verflechtungen zwischen Verwaltung und Sozialdemokraten halten wir dies nicht für wünschenswert. Und am Dienstagabend sagte sie: "Es geht doch nur darum, bestimmte Mehrheitsverhältnisse zu zementieren." Im Klartext heißt das wohl: CDU und SPD wollen diesmal über den Hauptausschuss die Politik ihrer Regierungskoalition, die es offiziell in der vergangenen Wahlperiode gab, nun fortsetzen - zumal das wichtige Ressort Finanzen (kein eigenständiger Ausschuss mehr) nun dem Hauptausschuss per Mehrheitsbeschluss zugeschlagen worden ist. Dass die SPD den Vorsitz übernehmen wird, gilt als sicher, da die CDU stattdessen lieber den Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaft leiten will und wird, wie die Fraktionsvorsitzende Daniela Zießnitz bekannt gab.