Für mehr gegenseitige Verantwortung der Generationen hat die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Barbara Richstein auf einer Veranstaltung des Potsdamer Seniorenbeirates am Donnerstag geworben.
Der Landtag hatte im Februar auf Antrag der Koalitionsfraktionen die Landesregierung aufgefordert "seniorenpolitische Leitlinien" zu erarbeiten, die mittlerweile im Entwurf vorliegen. Richstein betonte, dass dieser Entwurf den Ausgangspunkt einer breit geführten Diskussion über die zehn Leitlinien bildet.Auf die Sicherheit von Senioren angesprochen, führte die Abgeordnete aus, dass Senioren zwar generell seltener von Delikten betroffen wären als andere Altersgruppen, einige Deliktsfälle jedoch überproportional aufträten beispielsweise Handtaschenraub und Trickdiebstahl. "Die Polizei und der weißer Ring leisten hier eine hervorragende Präventionsarbeit, die dazu beiträgt das subjektive Sicherheitsempfinden der Senioren zu stärken. Ich kann nur jedem älteren Menschen empfehlen diese Angebote zu nutzen", so Richstein.
Richstein hob hervor, dass die Lebenserfahrung der älteren Generation für die gesamte Gesellschaft ein Gewinn sei und bereits jetzt vielerorts Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe ohne aktive Seniorinnen und Senioren kaum vorstellbar wären.