BioBackHaus-Betrieb in Wustermark begeistert

Abgeordnete Richstein und Feiler zu Besuch

06.03.2018, 14:56 Uhr

Hans Leib, Gründer und Inhaber des BioBackHauses, ließ es sich nicht nehmen, den Havelländer Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler und die Falkenseer Landtagsabgeordnete Barbara Richstein, beide CDU, durch seine neue Bäckerei-Betriebsstätte und dem angeschlossenen Café in Wustermark zu führen, die er im Sommer letzten Jahres bezogen hatte. „Da wir uns in Falkensee leider am Standort an der Bahnhofstraße nicht vergrößern konnten, war der Umzug notwendig geworden“, betonte Leib. 

 
Der Bäcker „mit Leib und Seele“, wie er über sich sagt, beschrieb den beiden Abgeordneten das Konzept seiner Kreislaufwirtschaft, für die er auch mit dem Bio-Siegel ausgezeichnet worden ist: Das Unternehmen kauft ...

...sein Getreide und seine Grundprodukte überwiegend in der Region und in der Uckermark ein. Das sichert ihm kurze Anfahrtswege. Seine Backwaren werden täglich frisch hergestellt und in seinen 10 eigenen Bäckerei-Filialen sowie zahlreichen Bio-Läden und Reformhäusern in Berlin und im Berliner Umland verkauft. Übrig gebliebene Ware wird zurückgeholt und weiterverarbeitet. Uwe Feiler, auch Vorsitzender der Landes-Mittelstandsvereinigung (MIT), beeindruckt: „Die wachsende Nachfrage bestätigt sein Qualitäts-Konzept.“
 
Auf Nachfrage von Barbara Richstein, die auch MIT-Kreisvorsitzende im Havelland ist, machte Leib aus seiner Sorge um den Bäckernachwuchs kein Hehl: „Leider bleiben bei uns Ausbildungsstellen unbesetzt.“ Zufrieden zeigt er sich dagegen über seine bisherigen Erfolge bei der Integration von Flüchtlingen in seinem Betrieb. Auf die Notwendigkeit eines besseren ÖPNV-Anschlusses des Gewerbegebietes wies er hin, sodass er seinen Shuttle-Service von den Bahnhöfen zu seinem Betrieb in den Nachtstunden einfacher realisieren könne.