Falkensee (ps). Die Ruppiner Straße und Rothenburger Straße sind kürzlich durch Bürgermeister Heiko Müller, Finanzminister Rainer Speer, der Landtagsabgeordneten und Stadtverordneten Barbara Richstein, dem neuen Dezernenten für Bürgeramt, Ordnungs- und Schulverwaltung Thomas Zylla und dem Baudezernenten Harald Höhlig freigegeben worden.
Beide Straßen wurden im Rahmen des Anliegerstraßenbaus hergestellt und haben unter anderem Straßenbeleuchtung erhalten.
Straße: „obwohl die Ruppiner Straße nur in einer länge von 435 Metern auf 5,50 Meter Breite ausgebaut wurde, wurde bewußt auf der ganzen Länge zwischen dem Lise- Meitner-Gymnasium bis zur Kulmbacher straße ein Gehweg angelegt. Mit diesem 1.000 Meter langen Weg werden jetzt die Schulwege vor allem der Grundschüler der Erich-Kästner-Grundschule, deren Hort in der Ruppiner Straße liegt, gesichert.“ Während der Straßenausbau in der Ruppiner straße 530.000 Euro gekostet hat, beträgt die Bausumme für die Rothenburger Straße 221.000 Euro. Günter Fredrich, Geschäftsführer der OWA, verwies aber einmal mehr darauf, auf wie viel Geld man wirklich stehe und was vor ort verbaut worden ist: „Die Ruppiner Straße und Rothenburger Straße gehören zu einem Teilgebiet der Abwassererschließung, das sich von der Ruppiner Straße/Ecke Rheinsberger Straße bis zur Salzburger Straße/Ecke Kulmbacher Straße erstreckt. Für die Verlegungsarbeiten von 3.500 Meter Schmutzwassergefälleleitungen sind allein 1,2 Millionen Euro investiert
worden. 240 Häuser konnten damit erschlossen werden.“ Für die Abwassererschließung wurden der Stadt 63.500 Euro Fördermittel überreicht. Die Rothenburger Straße war die 36. Straße, die im Anliegerstraßenbauvorhaben erstellt worden ist. 2002 begann man mit der Zaunkönigstraße als erste Straße. Ende dieses Jahres soll die Riesaer
Straße als 47. Straße fertiggestellt sein. Dann gäbe es 16.043 Meter Anliegerstraßen in Falkensee.