Die stellvertretende Vorsitzende und europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Barbara Richstein, begrüßt die Bemühungen der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg um die Schaffung eines neuen Leitbildes für die Metropolregion Berlin-Brandenburg. Sie erklärt dazu:

„In einer Metropolregion Berlin-Brandenburg sehe ich für unser Land die größte Chance, sich im europäischen Wettbewerb zu behaupten. Die Region muss endlich zusammengeführt werden.

Die Metropolregion Berlin-Brandenburg besteht zurzeit aus der Bundeshauptstadt Berlin und dem engeren Verflechtungsraum. In der jetzigen Diskussion müssen wir deshalb unbedingt darauf achten, dass das gesamte Land Brandenburg in die Metropolregion mit eingeschlossen wird. So können wir auch die Menschen in der Peripherie mitnehmen und für ein gemeinsames Bundesland besser begeistern.“

Die Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) hat 1995 sechs so genannte "Europäische Metropolregionen in Deutschland" benannt: Berlin-Brandenburg, Hamburg, München, Rhein-Main, Rhein-Ruhr und Stuttgart. Hinzu kam als potenzielle Metropolregion das Sachsendreieck mit Leipzig, Dresden und Chemnitz. Ende 2005 wurden auch Nürnberg, das Rhein-Neckar-Dreieck, Bremen und Hannover in diesen Kreis aufgenommen.