Potsdam - Zum morgigen Ehrenamts-Empfang des Landtagspräsidenten und der Landesregierung lobt die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Barbara Richstein, das ehrenamtliche Engagement der Brandenburger. Sie erklärt dazu:
"Im Oktober konnten wir erfreut zur Kenntnis nehmen, dass sich in keinem anderen neuen Bundesland so viele Bürger ehrenamtlich engagieren wie in Brandenburg. 33 Prozent der Brandenburger über 14 betätigen sich laut dem Freiwilligenreport der Bundesregierung ehrenamtlich. Das ist ein überproportionaler Zuwachs von fünf Prozent in den Jahren 1999 bis 2004.
Die Gesellschaft wird künftig mehr den je auf engagierte Bürger angewiesen sein. Der Staat kann nicht allein zivilgesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Eine soziale Bürgergesellschaft muss in der Lage sein, gemeinschaftliche Fürsorge wahrzunehmen.
Insbesondere die "aktiven Alten" wollen sich engagieren. Wenn sie ihre Zeit einbringen, ihr Wissen, ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, profitieren alle davon - diejenigen, denen die Arbeit zu Gute kommt und aber auch die ehrenamtlich Tätigen. Für die Ehrenamtler ist diese Betätigung eine persönliche Bereicherung.
Unser Ziel sollte es sein, die alten Bundesländer zu überholen und das Bundesland mit den meisten ehrenamtlich Tätigen bundesweit zu werden."