Am Sonntag begrüßten Vertreter des Landtages und der Landesregieriung die neuen Mitbürger – als ein deutliches Zeichen des Willkommens und der Anerkennung für die Neubürgerinnen und Neubürger.
Die insgesamt 765 Einbürgerungen im Bundesland liegen zahlenmäßig unter denen von 2016 (821) und 2015 (857), aber weiterhin über dem durchschnittlichen Wert der vorangegangenen fünf Jahre (718). Spitzenreiter unter den Herkunftsländern bleibt Polen (123 Personen), danach kommt – erstmals so weit vorn platziert – das Vereinigte Königreich (69), gefolgt von der Ukraine (59) und Vietnam (56). Über die Hälfte der im vergangenen Jahr Eingebürgerten stammt aus Europa (knapp 40 Prozent aus EUMitgliedstaaten), fast 60 Prozent sind weiblich.
Quelle: Barbara Richstein