Die Lektüre für den Heimweg hatte Ingo Senftleben selbst geschrieben: Einen ganzen Stapel Notizen steckte der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU am Ende der ersten Regionalkonferenz in Thyrow (Teltow-Fläming) in seine Tasche. Es waren Gedanken, Anregungen, Ideen und Hinweise, die er in seinem fast zweistündigen Gespräch mit dem Publikum gesammelt hatte.
Drei Themen rückte der 44-Jährige besonders in den Mittelpunkt, als er seine Vorstellungen für Brandenburg im nächsten Jahrzehnt präsentierte: Bildung, Sicherheit und Heimat. Er wählte klare Worte: Er habe "keinen Bock mehr", dass sich Brandenburg kleinmache und in Berlin und anderswo um Mitleid bettle. Mit einer CDU-geführten Landesregierung werde die Mark ein starkes, selbstbewusstes Land sein, das auf Augenhöhe agiere und ein den Ansporn habe, zum Vorbild für andere Bundesländer zu werden. Beispiel Bildung: "Unsere Kinder sollen stolz darauf sein, dass sie in Brandenburg zur Schule gehen. Das ist unser Ziel."
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