Nachdem Friedrich Merz mit einem starken Ergebnis von 62,1 Prozent als Sieger aus der Mitgliederbefragung zum Vorsitz der CDU Deutschlands hervorging, steht auf dem Bundesparteitag Ende Januar seine offizielle Wahl an.
Unser Vorsitzender Michael Stübgen hatte ihm bereits kurz nach seiner Wahl herzlich gratuliert:
„Friedrich Merz hat die Abstimmung gewonnen, der Sieger ist aber die gesamte Partei. Die CDU hat mit dieser Mitgliederbefragung ein klares, ein starkes Zeichen gesetzt. Unsere Mitglieder zeigen, dass sie Lust auf Christdemokratische Politik haben. Mit diesem Rückenwind starten wir in das neue Jahr".
Zuletzt hat Michael Stübgen in einem Interview bekräftigt, dass die CDU mit Friedrich Merz an der Spitze eine starke Volkspartei bleiben wird. So gelte er zwar als starker Vertreter des konservativen Profils, die CDU bestehe aber auch aus vielen weiteren Strömungen und Vereinigungen wie dem sozialen Flügel oder der Frauen Union.
Gleichzeitig betonte der Landesvorsitzende der CDU Brandenburg, dass Merz entgegen mancher Zuschreibung eben kein rückwärtsgewandter Politiker sei, sondern die Partei in die Zukunft führen könne. Besonders überzeugt am designierten Bundesvorsitzenden habe Stübgen, dass er als einziger Kandidat stark in Ostdeutschland präsent war und mit Mario Czaja auch einen erfolgreichen ostdeutschen Politiker als Generalsekretär vorgeschlagen hat. Czaja hatte zuvor den Bundestagswahlkreis Berlin-Marzahn-Hellersdorf direkt gewonnen. Das Direktmandat war zuvor seit 1990 ununterbrochen von der PDS bzw. der Linken gestellt worden.
Auszüge und wörtliche Zitate aus dem Interview finden Sie unter anderem unter folgendem Link.