RATHENOW - Mit der CDU Havelland sei es gelungen, die Arbeit im Kreistag im ruhigen Fahrwasser zu erledigen.
Der Überzeugung ist Dieter Dombrowski, Vorsitzender der havelländischen Christdemokraten. „Wir haben mit der SPD gut zusammengearbeitet, wir haben uns an der Sache orientiert und an den Aufgaben, die wir uns mit dem Vertrag zur Gründung der Zählgemeinschaft vorgenommen haben.“
Diese Aufgaben sind, so Dombrowski gestern bei einem Treffen der CDU-Spitzenkandidaten im Landkreis zum Auftakt des Kommunalwahlkampfes, „alle vorbildlich erledigt“. Ganz obenan stellte der CDU-Chef die Finanzpolitik: „Weil wir seit dem Jahr 2005 einen ausgeglichenen Haushalt haben, ist es eher möglich, Politik zu gestalten.“
Dombrowski verwies gestern auf verschiedene Investitionsprogramme des Kreises: zur Förderung der touristischen Infrastruktur und das 100-Stellen-Programm sowie das Programm zur Förderung der sozialen Infrastruktur. Dombrowski nannte außerdem wichtige Investitionen, wie der Ausbau von Schloss Ribbeck und die Sanierungsschritte am Paracelsus-Krankenhaus Rathenow der kreiseigenen Havelland Kliniken GmbH.
Unabhängig vom Ausgang der Wahl, die CDU möchte natürlich am 28. September stärkste politische Kraft im Kreistag bleiben, kann sich Dieter Dombrowski durchaus vorstellen, dass die Zählgemeinschaft in der nächsten Arbeitsperiode des Kreistages neu verabredet wird. „Es gibt noch genügend gemeinsame Themen, die sowohl SPD und CDU für wichtig erachten.“
Doch nun ist erst einmal die Zeit der Stimmenwerber. Die CDU hat ihre Vorstellungen in ihrem Wahlprogramm „Zu Hause im Havelland“ niedergeschrieben.