Stefan Peglow stellt Fotos aus / Bürgermeister würdigt verdiente Akteure

VERANSTALTUNG: Karstädts Sport im Fokus

KARSTÄDT - Im doppelten Sinne ging es gestern in der Karstädter Gemeindeverwaltung um den Vereinssport in der Kommune. Zum einen konnte Bürgermeister Udo Staek eine neue Foyer-Ausstellung eröffnen. Zu sehen sind 20 großformatige Farbfotos des freiberuflichen Journalisten Stefan Peglow, die die Breite der Aktivitäten in den Sportvereinen darstellen. Zum anderen nutzte das Gemeindeoberhaupt die Gelegenheit, gemeinsam mit der als Gast anwesenden Landtagsabgeordneten Barbara Richstein (CDU) einige der in den vergangenen Jahren besonders erfolgreichen Sportler und Vereine zu prämieren.

Sprechstunde der Landtagsabgeordneten Barbara Richstein

Die nächste Sprechstunde der CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Richstein findet am Montag, 18. Juli 2011, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro in Falkensee, Bahnhofstraße 54 statt. Im persönlichen Gespräch können neben Fragen auch Anregungen und Kritik für die parlamentarische Arbeit an die Abgeordnete gerichtet werden.

Eine Anmeldung ist unter:

Tel.: (03322) 217276
Mail: wahlkreis@barbararichstein.de

für eine Terminvereinbarung erforderlich.


Polizei ermittelt nach Attacke auf MOZ-Fotografen

Frankfurt (Oder) (moz) Nach dem tätlichen Angriff auf den MOZ-Fotografen Dietmar Horn ermittelt die Polizei gegen den Mitarbeiter einer Frankfurter Sicherheitsfirma. Scharfe Kritik an dem Vorfall kommt vom Deutschen Journalistenverband und vom Branchenverband der Sicherheitsunternehmen.

Die katholische Gemeinde Falkensee weihte am Sonnabend ihr neues Zentrum mit einem Fest ein

KIRCHE: Ein Segen für Sankt Konrad

FALKENSEE - Das ist neu: Pfarrer Clemens Pullwitt blickt vom Altar aus nach links und schaut nicht auf eine Kirchenwand – vielmehr in die Gesichter von rund 50 Gemeindemitgliedern, die im neuen Anbau der Kirche einen Sitzplatz gefunden haben. Noch vor einer Woche hätten sie stehen müssen, denn das katholische Kirchenhaus an der Falkenseer Ringpromenade war für die stetig wachsende Gemeinde viel zu klein geworden. Jetzt ergänzt der runde Neubau die 77 Jahre alte Kirche – am Sonnabend wurde er mit einem Fest eingeweiht.

„Es heißt zwar: Platz ist in der kleinsten Hütte“, sagte Prälat Ronald Rother, der den Festgottesdienst leitete. Doch eine große Gemeinde soll auch groß feiern, fügte er hinzu. 2400 Mitglieder zählt St. Konrad von Parzham mittlerweile. Zu besonderen Anlässen wie Kommunion, Firmung oder Ostern mussten schon mal Bierbänke vor die Kirche gestellt werden – in der Hoffnung, dass es nicht regnet.

Das ist nun anders: Das Dach des Anbaus bietet Schutz, nicht nur beim Gottesdienst, auch bei den Proben des Kinderchores oder den Treffen des Seniorenkreises. Alle Gruppen der Gemeinde können künftig den neuen Pfarrsaal nutzen. Gleich daneben gibt es eine kleine Küche, zwei Räume weiter hat Clemens Pullwitt sein Büro. In der oberen Etage des Neubaus wird der Pfarrer wohnen. „Ich finde es schön, nah an der Kirche und im Herzen der Gemeinde zu sein“, sagte er – und zeigte sich zugleich erleichtert, dass nach einem Jahr Bauphase nun wieder ein wenig Ruhe einkehrt.

Um den Anbau war in der Gemeinde lange gerungen worden, einige Mitglieder hatten sich für ein noch größeres Gemeindezentrum ausgesprochen und gar den Abriss der alten Kirche erwogen. Umso erfreuter war Pfarrer Pullwitt, als er auf dem Einweihungsfest neben den Befürwortern auch Skeptiker entdeckte. „Ich hoffe, dass wir nun alle gemeinsam das neue Gemeindezentrum mit Leben füllen werden.“

Am Sonnabend ist das schon gelungen. Den ganzen Nachmittag über wuselten Kinder durch die neuen Räume, während ihre Eltern im Garten Kuchen aßen – oder sich von den Architekten Benjamin und David Seidl den Anbau zeigen ließen. Immer wieder klopften Besucher den Brüdern auf die Schulter. „Wir sind froh, dass unser Konzept, jetzt wo es umgesetzt ist, so gut ankommt“, sagte Benjamin Seidl, der mit seinem Bruder noch während der Bauphase auf Wünsche der Gemeinde eingegangen war. So trennt Kirche und Foyer nun zum Beispiel keine Stufe. Trotz der Änderungen konnten die Planer nicht nur die angesetzte Bauzeit, sondern auch das Budget von 818 000 Euro einhalten.

Den Segen bekamen die Kirche Sankt Konrad und ihr Anbau nicht nur von Prälat Rother, der im Pfarrsaal Weihwasser spritze. Auch Falkensees Bürgermeister Heiko Müller gratulierte der Gemeinde im Namen der Stadt. „Der Bau passt zu Falkensee“, sagte er. „Hier wie da wächst Altes und Neues zusammen.“ Das sah auch Barbara Richstein so. Die CDU-Landtagsabgeordnete ist nicht nur Mitglied der Gemeinde, sondern wohnt auch direkt neben der Kirche. „Die Räume sind hell, offen und einladend“, sagte sie. „So wie die Gemeinde.“ Und deren Mitgliederzahl kann nun noch weiter wachsen – Platz ist da.

Kart-Rennen in Waldow für guten Zweck

Waldow Auf der Kart-Bahn in Waldow/Brand röhren am morgigen Samstag die Motoren. Dort findet ganztägig der 5.

Brandenburg-Cup statt, veranstaltet von der Bürgschaftsbank Brandenburg. 36 Teams werden gegeneinander aufs Gaspedal drücken. Das Startgeld wird traditionell für soziale Zwecke gespendet. Profitiert hat beispielsweise schon die Grundschule in Schönwalde (Amt Unterspreewald), die ein Grünes Klassenzimmer und ein neuausgestattetes Computerkabinett bekommen hat.

Bei der Siegerehrung im vergangenen Jahr wurde vereinbart, dass die Gemeinde Schönwald beim diesjährigen Rennen ebenfalls mit einem Team dabei ist. Da Bürgermeister Roland Gefreiter und Amtsdirektor Jens-Hermann Kleine es vorziehen, als fachmännische Betreuer zu fungieren, müssen andere ans Steuer – in diesem Fall recht prominente Christdemokraten: die Landtagsmitglieder Barbara Richstein, Sven Petke und Björn Lakenmacher sowie LDS-Sozialdezernent Carsten Saß. Von der Firma Notus Energy ist außerdem Peggy Schleser dabei.

Ab 11.20 Uhr finden die Qualifyings statt, ab 15.30 Uhr die Finals. Gegen Mittag werden Jea nette Platzeck und Minsterpräsident Matthias Platzeck (SPD) erwartet. Sie werden für die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ eine 5000-Euro-Spende aus den Startgeldern in Empfang nehmen.

Sprechstunde der Landtagsabgeordneten Barbara Richstein

Die nächste Sprechstunde der CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Richstein findet am Mittwoch, 01. Juni 2011, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro in Falkensee, Bahnhofstraße 54 statt. Im persönlichen Gespräch können neben Fragen auch Anregungen und Kritik für die parlamentarische Arbeit an die Abgeordnete gerichtet werden.

Eine Anmeldung ist unter:

E-Mail: wahlkreis@barbararichstein.de
Tel.: 03322 217 276

für eine Terminvereinbarung erforderlich.


Rund 125 Starterinnen ziehen beim 9. Potsdamer Frauenlauf voll mit

LEICHTATHLETIK: Das Rosen-Rennen

Das sah richtig locker und leichtfüßig aus, als Elisabeth Haas beim Frauenlauf, zu dessen neunter Auflage der Potsdamer Laufclub (PLC) am Sonntag wiederum in den Volkspark eingeladen hatte, die Ziellinie überquerte. Über fünf Kilometer, für die zwei Runden durch den Park absolviert werden mussten, benötigte die 25-Jährige 20:01 Minuten und setzte sich damit vor ihrer Berliner Trainingsgefährtin Antje Fiebig (21:08) sowie Angelika Ehebrecht (21:32) vom Gastgeber PLC durch. „Wir haben uns spontan entschieden, hier mitzumachen“, erzählte die schlanke Blondine, die aus Zehlendorf anreiste, bei ihrer gestrigen Frauenlauf-Premiere. „Für mich war es ein Trainingslauf“, erklärte die Medizinstudentin, die nach einer längeren Verletzungsphase an ihrer Form bastelt. „Meine Zeit für die fünf Kilometer steht sonst bei 17:40.“ Lange verschnaufen konnte die Athletin nicht. „Wir steigen noch in den Sattel.“ 80 Kilometer wollte sie runterreißen. Demnächst startet Elisabeth Haas für Schwerin in der zweiten Triathlon- Bundesliga.

Nicht ganz so leicht ging es hingegen für Angelika Ehebrecht. „Rang drei ist in Ordnung. Mir steckt noch der Insellauf in Töplitz in den Knochen.“ Kräftig durchpusten musste auch Sylke Kaden: „Ich bin zum ersten Mal dabei“, so die Potsdamerin, die gleich um die Ecke wohnt. „Nach der Geburt meiner beiden Töchter bin ich seit sechs Jahren nur sehr unregelmäßig zum Laufen gekommen“, erklärte die 32-Jährige, die früher dem Lauftreff angehörte.

Silvia Behrend strahlte trotz der Anstrengung in der sommerlichen Hitze. Sie gehörte neben elf weiteren Läuferinnen zur Starter-Gruppe des PLC. „Wir haben erst im März mit dem Training begonnen“, berichtete die Laufanfängerin. „Alles ist super gelaufen. Auf dem Weg durch den Volkspark hat es aber ziemlich gestaubt. Beim nächsten Frauenlauf würde ich wieder antreten“, versprach die Verwaltungsangestellte. Sonst dreht die 43-Jährige in Neu-Fahrland ihre Runden. Auf jeden Fall ist die Lauflust geweckt. „Ich mache weiter“, so die Sportlerin, die am Sonnabend den Avon-Lauf in Berlin ins Visier genommen hat. „Irgendwann möchte ich die zehn Kilometer angehen.“

Hanna Nagel triumphierte über die 10-km-Distanz. Die in Berlin lebende Bayerin benötigte dafür 42:35 Minuten und verwies Elisa Walter aus Rheinsberg (47:13) und Maria Petersen vom PLC (50:28) auf die Plätze. „Ich hatte Lust zu laufen und habe im Internet mit Potsdam genau das Richtige gefunden. Dass ich gewinne, damit habe ich nicht gerechnet“, freute sich die 22-Jährige, die sich bereits in München und Berlin beim Halbmarathon ausprobierte und sich zur Landschaftsgärtnerin ausbilden lässt. „Frauen trauen sich was“, war Barbara Richstein, einst Justizministerin des Landes, mit Platz vier zufrieden.

Männer waren gestern am Muttertag als Streckenhelfer und Motivatoren zugelassen. Am Zieleinlauf gaben sie den Rosenkavalier – mit einer Blume für die Finisherinnen.

Barbara Richstein unterstützt das Stipendienprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung

Barbara Richstein ermuntert Abiturienten und Studierende, sich bis um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung zu bewerben. Anmeldeschluss für Studierende ist der 15. Mai und für Abiturienten der 1. Juli 2011.

Die Förderung ist unabhängig vom Studienfach. Sie richtet sich gleichermaßen an Studierende bei Universitäten und Fachhochschulen. Von den Bewerbern wird keine deutsche Staatsbürgerschaft verlangt, sondern lediglich ein Abschluss, der zu einem Studium an einer deutschen Hochschule berechtigt. “Wir brauchen junge engagierte Menschen, die mit ihren überdurchschnittlichen Leistungen bereit sind, in unserer Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und sich ehrenamtlich für diese zu engagieren“, so die europapolitische Sprecherin der Brandenburger CDU-Landtagsfraktion Barbara Richstein.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat im vergangenen Jahr mit über 600 Stipendiaten so viele Neuaufnahmen erreicht wie nie zuvor - Tendenz steigend. Insgesamt fördert die  Konrad-Adenauer-Stiftung momentan 2300 Studierende auf dem Weg zum Bachelor oder  Master bzw. zum Diplom und den Staatsexamina. Diese können eine finanzielle Förderung von bis zu 597 Euro monatlich erhalten. Davon unabhängig  ist ein Büchergeld in Höhe von 150 Euro und die finanzielle Unterstützung von  bis zu zwei Auslandssemestern.

Mit einem umfangreichen Seminarprogramm und individueller Beratung begleitet die Stiftung ihre Stipendiaten während des Studiums und beim Übergang in den Beruf. Für einen Teil der Stipendiaten bietet die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) einen studienbegleitenden, anerkannten Weg in den Journalismus.

Informationen und Bewerbungsunterlagen unter:
www.kas.de/stipendium.


Ex-Ministerin: Stasi damals „kein Thema“

JUSTIZ: Richstein begrüßt Grenzfall-Debatte

POTSDAM - Die Debatte über einstige Stasi-Grenzfälle in der Justiz Brandenburgs geht weiter und wird unterschiedlich bewertet. Die frühere Justizministerin Barbara Richstein (CDU) begrüßte die von ihrer Partei neu entflammte Diskussion, schließlich gebe es heute eine andere Aktenlage als damals. „Da noch einmal nachzuschauen, ist nicht schädlich“, sagte Richstein gestern der MAZ.

Der Fraktionschef der SPD im Landtag, Ralf Holzschuher, sieht indes für eine neue Stasi-Überprüfung keinen Anlass. „Es gibt keine neue Lage.“ Die Fälle seien schon lange bekannt.

Heute wird sich der Rechtsausschuss des Landtags mit dem Thema befassen. Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) soll auf Antrag der oppositionellen CDU Auskunft geben, wie der weitere Umgang mit 82 noch im Justizapparat befindlichen früheren Stasi-Mitarbeitern erfolgen soll. Diese Zahl hatte Schöneburg kürzlich in einer Parlamentsanfrage genannt. Die oppositionelle CDU hatte daraufhin eine generelle Neuüberprüfung des öffentlichen Dienstes verlangt, was aus rechtlichen Gründen aber nicht mehr möglich ist.

In Schönefeld erlebt ein CDU-Quartett die Schokoladenseite der viel kritisierten Polizeireform

SICHERHEIT: Eine Wache, die zur Inspektion werden soll

SCHÖNEFELD - „Hier am Servicepoint haben wir kein Panzerglas eingebaut“, sagt Schutzbereichsleiter Lars Borchardt, „wir wollten uns nicht hinter einer Scheibe verstecken.“

Kurz darauf erfahren die vier CDU-Landtagsabgeordneten, die gestern die Schönefelder Polizeiwache besuchen, dass es dort bald zwei geländegängige Streifenwagen geben wird. Das hat aber nichts mit der Polizeireform zu tun, um die es in dem Gespräch geht, sondern mit der Flughafen-Baustelle. Auf der ist es mitunter so schlammig, dass Funkwagen schon mal von Bauern mit Traktoren frei geschleppt werden mussten.

Eine Welle der Empörung

Polizeireform: Nur Nauens Bürgermeister Detlef Fleischmann ist mit dem Vorschlag der Aufbaustäbe zufrieden

Falkensee/Nauen (pat) – Der Abschlussbericht der Aufbaustäbe zur Polizeireform schlägt im Havelland weiterhin hohe Wellen. Während Nauens Bürgermeister Detlef Fleischmann keinen Hehl aus seiner Freude macht, ist Falkensees Verwaltungschef Heiko Müller konsterniert. Auch Havellands Schutzbereichsleiter Jörg Barthel ist ob der ausgesprochenen Empfehlung mehr als nur verwundert.

CDU-Kreisvorsitzende nach turbulenter Aussprache wiedergewählt

POLITIK: Reiche gewinnt knapp

Katherina Reiche ist als Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes knapp wiedergewählt worden. Sie erhielt auf einer Parteiversammlung gestern Abend 97 Stimmen, ihr Herausforderer Andreas Ehrl lag mit 91 Stimmen nur knapp dahinter. Reiche nahm die Wahl an und erklärte, sie wolle um das Vertrauen jener, die sie nicht gewählt hatten, werben. Vorausgegangen war eine in Teilen heftige Debatte. Der überwiegende Teil der Redner übte in der Aussprache scharfe Kritik an Reiche, lastete ihr das schlechte Abschneiden der CDU in der letzten Kommunalwahl (11,7 Prozent) und beim Oberbürgermeisterwahlkampf (10,5 Prozent) an. Stadtverordnete Maike Dencker sprach von einem „verpesteten Klima“ im Kreisverband, das von „Mobbing, übler Nachrede und Fertigmachen“ gekennzeichnet sei.

Eine ähnliche Diagnose, aber aus anderer Perspektive stellte Barbara Richstein, die im Oberbürgermeisterwahlkampf für die Christdemokraten angetreten war: „Es gibt einige, die ihre Energie nur darin investieren, zu meckern, zu intrigieren und zu spalten“, das nutze aber nur den anderen Parteien. Richstein sah nicht Reiche als die Schuldige, sondern als die Leidtragende dieses Umgangs miteinander. Sie empfahl, erneut für Reiche zu stimmen: „Ein neuer Vorsitzender bringt keinen Frieden. Frieden kommt nur, wenn einige aufhören, nach außen nett zu sein und hintenherum zu stänkern.“

Polizeireform stellt bisherige Strukturpläne im Havelland auf den Kopf / Kritik von allen Seiten

SICHERHEIT: Falkensee schwächer, Nauen stärker

FALKENSEE / NAUEN - Der Leiter des Polizei-Schutzbereichs Havelland ist ein besonnener Mann. Deshalb hält sich Jörg Barthel zurück mit reißerischen Äußerungen. Nach diesem Prinzip verfährt er auch jetzt, da weitere Details aus dem behördenintern erstellen Reformkonzept „Polizei 2020“ bekannt geworden sind. Jörg Barthel sagt nur: „Ich bin einigermaßen überrascht von diesen Vorschlägen, denn sie entsprechen nicht dem, worauf wir hier in den letzten Jahren hingearbeitet haben.“ Man könnte auch sagen: Sie sind gleichbedeutend mit einer Kehrtwende.

Sprechstunde der Landtagsabgeordneten Barbara Richstein

Die nächste Sprechstunde der CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Richstein findet am Montag, 28. März 2011, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro in Falkensee, Bahnhofstraße 54 statt. Im persönlichen Gespräch können neben Fragen auch Anregungen und Kritik für die parlamentarische Arbeit an die Abgeordnete gerichtet werden.

Eine telefonische Anmeldung ist unter Tel.: (03322) 217276 für eine Terminvereinbarung erforderlich.


Petke für Polizeiinspektion in Falkensee

Falkensee – Die Reform der Reform mahnte der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Sven Petke am Dienstagabend im Falkenseer „Kronprinz“ an. Er wehre sich nicht gegen eine Umstrukturierung der Polizei, sagte der Politiker.

13 Teams beim Zwölf-Stunden-Schwimmen in der Therme / Sieger schafft den Hattrick und behält den MAZ-Pokal

SPORT: Der Pott ist weg

LUCKENWALDE - Soviel steht fest: Der MAZ-Pokal wurde diesmal endgültig vergeben. Beim Zwölf-Stunden-Schwimmen in der Luckenwalder Fläming-Therme trat die Mannschaft „Long Distance“ zum dritten Mal an – und siegte zum dritten Mal in Folge. Somit konnten Teamchef Michael Ludwig aus Siethen und sein Mitschwimmer Dennis Meier den Pokal mit nach Hause nehmen. „So sicher war es dieses Mal nicht, ob wir es schaffen würden, denn wir waren nur mit 19 Leuten am Start“, sagt Michael Ludwig nach der Siegerehrung. Trotzdem stellten sie einen neuen Rekord auf. Sie schwammen 73, 6 Kilometer – so viel wie bisher keine andere Mannschaft.

Debatte mit zwei Falkenseer Landtagsabgeordneten zum Thema Chancengleichheit

FRAUENWOCHE: Mit dem ersten Kind ausgebremst

FALKENSEE - Sie sind sehr verschieden, die beiden Falkenseer Landtagsabgeordneten. Während die Ärztin Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/Die Grünen, drei Kinder) als junge Frau in lila Latzhose vor dem Frauenzentrum ebenso lautstark wie siegesgewiss Frauenrechte einklagte, genoss die Juristin Barbara Richstein (CDU, kinderlos) bereits mit stiller Genugtuung das Erreichte. In diesem Falle das Frühstück, das ihr ihr Freund ans Bett brachte.

„Was willst du denn mit so einem Waschlappen?“, hatte ihr Vater damals die galante Geste kommentiert und damit klar gemacht, welches Verständnis man in konservativen Kreisen von den Geschlechterrollen pflegte. „Inzwischen sieht er die Welt etwas anders“, verteidigte Barbara Richstein ihren alten Herren, der im Laufe der Zeit zur Kenntnis nehmen musste, dass seine Tochter durchaus nicht das Heimchen am Herd geben wird. Sie wurde Anwältin, ging in die Politik und war von 2002 bis 2004 sogar Ministerin für Justiz und Europaangelegenheiten in Brandenburg.

Die Polizeireform und ihre möglichen Folgen

Eine einschneidende politische Veränderung des Jahres 2011 wird die Umsetzung der Polizeistrukturreform durch die Landesregierung sein. Zu Jahresbeginn wurden dazu fünf Aufbaustäbe eingerichtet. Die Veränderungen sehen die Reduzierung der bisher 15 Schutzbereiche auf vier Direktionen sowie den drastischen Abbau der Polizeiwachen im Land vor. Damit tritt die Reduzierung der Polizei in Brandenburg in eine entscheidende Phase.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet die CDU-Falkensee einen Diskussionsabend mit dem Innenpolitischen Sprecher der CDU Fraktion im Landtag, Herrn Sven Petke, MdL, zu dem der CDU Stadtverband alle interessierten Bürgerinnen und Bürger  am

Dienstag, den 15.3.2011,
um 19.00 Uhr,
in das Hotel-Restaurant Kronprinz,
Friedrich-Engels-Allee 127
14612 Falkensee


herzlich einlädt.

Herr Petke wird über den aktuellen Sachstand, die Auswirkungen des rot-roten Polizeiabbaus für die Bürgerinnen und Bürger sowie über mögliche  Auswirkungen für Falkensee und Umgebung informieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.
                                    
Die Veranstaltung wird von der Falkenseer Landtagsabgeordneten Frau Barbara Richstein moderiert.


„Das Land vernachlässigt die Infrastruktur“

(CDU) will sich verstärkt für den Polizeistandort Falkensee einsetzen

Havelland – Falkensees Landtagsabgeordnete Barbara Richstein (CDU) ist mit ihrer parlamentarischen Arbeit in Potsdam zufrieden. Doch auch in ihrem Wahlkreis will die 45-Jährige weiterhin punkten. Welche Kernthemen sie angehen will, hat sie Redakteur Patrik Rachner im Interview verraten.

Sprechstunde der Landtagsabgeordneten Barbara Richstein

Die nächste Sprechstunde der CDU-Landtagsabgeordneten Barbara Richstein findet am Dienstag, 25. Januar 2011, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr in ihrem Wahlkreisbüro in Falkensee, Bahnhofstraße 54 statt. Im persönlichen Gespräch können neben Fragen auch Anregungen und Kritik für die parlamentarische Arbeit an die Abgeordnete gerichtet werden.

Eine telefonische Anmeldung ist unter Tel.: (03322) 217276 für eine Terminvereinbarung erforderlich.